Das Bankwesen, wie wir es heute kennen, begann vor Tausenden von Jahren, bevor „digital“ überhaupt ein Wort war. Seine Wurzeln gehen auf Assyrien und Indien um 2000 v. Chr. zurück, als Kaufleute Kredite vergaben, um Getreide zu kaufen. Im antiken Griechenland und Rom begannen Tempel, Kredite anzubieten, Einlagen zu akzeptieren und sogar Währungen zu tauschen. Im 14. Jahrhundert wurde das Bankwesen in Städten wie Florenz und Venedig moderner und ähnlicher dem, was wir heute kennen.
Für den Großteil der modernen Geschichte wurde das Bankwesen persönlich abgewickelt. Aufzeichnungen wurden auf Papier geschrieben, Geld wurde physisch übergeben und Bankmanager kannten ihre Kundinnen und Kunden nicht nur beim Namen. Aber seit Mitte des 20. Jahrhunderts hat sich das Bankwesen dramatisch verändert. Die Einführung von Geldautomaten, Online-Banking und mobilen Apps hat die Art und Weise, wie wir unser Geld verwalten, völlig revolutioniert und das Bankwesen zugänglicher denn je gemacht.
In diesem Artikel werfen wir einen Blick darauf, wie sich das Bankwesen, insbesondere in den letzten hundert Jahren, verändert hat. Und wir werden einen Blick in die nahe Zukunft werfen, um zu erkunden, was noch kommen wird.