Eine moderne und offene Verwaltungslösung ist für Pensionskassen wesentlich, um die Chancen der Digitalisierung zu nutzen. Diese Lösungen werden zunehmend zur zentralen Interaktionsplattform, mit welcher Pensionskassen schützenswerten Daten verwalten und mit Kund:innen kommunizieren. Dies macht sie jedoch zu attraktiven Hackerzielen. Die Sicherheit eines Online Kunden-Portals muss gegen innen und aussen gewährleistet werden. Denn neben sogenannten Denial of Service Attacken (DDOS) oder Kriminellen, die Geld erpressen, können auch unzufriedene Mitarbeitende versuchen Daten abzuziehen oder Fehler im System zu bewirken.
Softwaresicherheit evaluieren
Die Absicherung gegen solche Cyber-Angriffe ist nicht eine einmalige Aktion, sondern ein kontinuierlicher Prozess, um sich den sich verändernden Angriffen entgegen stellen zu können. Technische Massnahmen und das Optimieren organisatorischer Abläufe können helfen, sich gegen Angriffe zu wappnen. Dazu gehören zum Beispiel regelmässige Überprüfung der Datensicherung, Anti-Virus Scans, Verschlüsselung und Schlüsselmanagement, oder Evaluieren zusätzlicher Sicherheitsmassnahmen. Die Cybersicherheit ist also ein nicht zu unterschätzendes und zeitintensives Thema für Pensionskassen. Hier kommen Verwaltungssysteme im «Software as a Service»-Modell (SaaS) ins Spiel. Deren grosser Vorteil: der Anbieter der Lösung ist für die Sicherheit verantwortlich. Denn in diesem Modell wird die Software auf Abonnementbasis lizenziert und zentral vom Anbieter gehostet, nicht mehr bei der Pensionskasse selbst installiert und verwaltet.