Wie war euer Weg als iOS/Android Entwicklerin bei Netcetera?
Magdalena: Meine Reise als Android Entwicklerin bei Netcetera startete im März 2018 mit einem Praktikum. Ich war auf der Suche nach einer Firma, die im Mobile Payment tätig ist, da sich meine Bachelorthesis ebenfalls mit diesem Thema befasste. Noch vor dem Ende meines Praktikums wollte ich ein permanentes Mitglied dieser Familie werden - ich sah großes Potential mit der Hilfe all der großartigen Kolleg:innen persönlich und professionell zu wachsen. Die Netcetera Familie umfasst zwar mehrere hundert Menschen und ist über mehrere Standorte verteilt, es fühlt sich aber trotzdem wie eine kleine Firma an, in der Jeder und Jede bereit ist, dich bei deinem Wachstum zu unterstützen.
Sarah: Vor meiner Bewerbung bei Netcetera, habe ich mein Masterstudium in Software Engineering an der Universität abgeschlossen und auch einige Zeit im Web Development gearbeitet. Aber wie Magdalena, hat mich das Mobile Development mehr und mehr interessiert. Ich habe beschlossen diesen Weg einzuschlagen und als iOS Developerin bereits in einer anderen Firma Erfahrung sammeln können. 2019 kam ich zu Netcetera und arbeitete zu Beginn an unserem ToPay Mobile Wallet, wo ich an mehreren neuen Funktionen mitarbeitete. Eine der Funktionen, die für mich einen großen Unterschied machte, war die Entwicklung der Apple Pay In-App Bereitstellung / Verifikation. Nachdem diese Funktion von einem unserer Kunden angefragt wurde, wechselte ich zu diesem Projekt und war in dem Go-Live von Apple Pay für mehrere österreichische Banken involviert. Das war eine große Herausforderung und tolle Erfahrung für mich! Seitdem bin ich teil des Projekts als Developerin und dieses Jahr habe ich für das Projekt die iOS Tech Lead Rolle übernommen.
Als Mobile Engineer in einer globalen Firma mit 800+ Mitarbeiter:innen zu arbeiten, die hauptsächlich in der Banken- und Payment Industrie tätig ist, ist bestimmt herausfordernd. Was sind die Möglichkeiten zu lernen und wachsen?
Sarah: Meiner Meinung nach, gibt es eine lange Liste an Möglichkeiten, wenn man in einer so großen Firma in dieser Industrie arbeitet. Einige Punkte, die den Job für mich besonders interessant gestalten sind: die Arbeit an sehr interessanten, Payment-spezifischen technischen Themen, welche sonst nur schwer erreichbar wären, tiefe Einblicke in die Payment und Banken Industrie, mit Teamkolleg:innen in mehreren Ländern zu arbeiten und diese Länder auch bereisen zu können, in direktem Kontakt mit den Kund:innen zu stehen, die Planung und das Erarbeiten von angefragten Funktionen / Arbeitspaketen bei manchen der Projekte. Zudem muss ich die fortwährenden internen und externen Trainings und Weiterbildungen erwähnen. Netcetera bietet ein jährliches Budget für persönliche Weiterbildung und durch diesen Benefit konnte ich bereits zahlreiche Kurse besuchen (SCRUM Kurs, SAFe Kurs, Leadership Training, und unser internes TC Training), in denen ich viele verschiedene neue Dinge lernen konnte, die nicht nur für meine tägliche Arbeit nützlich sind, sondern mir auch auf meinem Karriereweg halfen.
Magdalena: Da ich frisch von der Universität kam - ohne Vorkenntnisse - hatte ich zahlreiche Möglichkeiten zu lernen und wachsen. Eigentlich sehe ich immer noch sehr viele Möglichkeiten. Erst konnte ich sehen, wie Android Entwicklung in der Realität umgesetzt wird, dann lernte ich den Scrum Prozess kennen, wie Sprints gehandhabt werden usw. Dann lernte ich, dass man nur gemeinsam wachsen kann, und ich bin allen Kolleg:innen dankbar, die mir halfen mein Potential zu sehen und nutzen. Mit dem System der Weiterbildung bei Netcetera, wie es auch Sarah schon beschrieb, setzt man jedes Jahr persönliche und professionelle Ziele, die man fortan anstrebt. Dadurch wird Stagnation vermieden, was in unserer Profession sehr wichtig ist. Nach etwas mehr als drei Jahren, lerne ich noch immer jeden Tag dazu, da die Welt der Developer:innen sich ständig wandelt. Jetzt habe ich zudem das Vergnügen, neuen Developer.innen zu helfen und mein Wissen mit Neuzugängen zu teilen.