Getrieben von der zunehmenden Begeisterung der Konsumenten für neue digitale Angebote erlebt die digitale Industrie im Nahen Osten gegenwärtig einen stetigen Aufschwung, der die Region in einen potenziellen digitalen Hub verwandelt.
Schätzungsweise 160 Millionen potenzielle digitale Nutzer werden 2025 erheblich zum raschen Wirtschaftswachstum im Nahen Osten beitragen, wenn weitere Länder der Region dank steigendem BIP mehr für die Digitalisierung ausgeben können.
Andrej Vckovski ist der CEO der in der Schweiz beheimateten, auf Softwareprodukte und individuelle Lösungen spezialisierten Softwarefirma Netcetera. Er ist überzeugt, dass die hohe Bereitschaft der Bevölkerung in den UAE neue Technologien zu übernehmen einerseits, sowie die Kapazitäten von Regierungsführung und Organisationen Ausgaben im Technologiebereich zu tätigen andererseits, im Nahen Osten zu einer raschen Digitalisierung führen wird.
Eine kürzlich von PwC durchgeführte und vom Global Manufacturing and Industrialisation Summit (GMIS) veröffentlichte Studie sieht voraus, dass die digitale Transformation von 2017 bis 2021 jährlich 16,9 Milliarden USD an Mehreinnahmen für Unternehmen sowie weitere 17,3 Milliarden USD an jährlichen Kosteneinsparungen und Effizienzgewinnen generieren wird.
«Im vergangenen Jahrzehnt hat sich die technologische Entwicklung in der Region beschleunigt. Das geschäftliche Umfeld und das kontinuierliche Wirtschaftswachstum in den UAE waren für Netcetera ideal, um die Präsenz in der Region aufzubauen. Der Entscheid hat sich als richtig erwiesen. Nach einer stark durch Technologie getriebenen Startphase haben wir uns mit einem klaren Industriefokus immer stärker auch vertikal positioniert. Heute kombinieren wir ausgeprägtes Branchenwissen mit unserer Fähigkeit, komplexe, technische Herausforderungen im Digitalisierungszeitalter erfolgreich zu meistern», erläutert Vckovski.
Netcetera wurde 1996 in der Schweiz gegründet und expandierte 2006 aufgrund der fortgeschrittenen Digitalisierung in der Region in den Nahen Osten. Mit ihrem Expertenwissen in Payment Security und Convenience, Mobilität der Zukunft und Digitalisierung kann die Firma auf eine solide Kundenbasis insbesondere in den Bereichen Banken, Gesundheitswesen, Transport, Medien, Versicherung und Energieversorgung zählen.
«Unsere Stärke ist Individualsoftware für Grossprojekte. Das Team begleitet den gesamten Lebenszyklus von IT-Systemen in Unternehmen: von der Strategie bis zur Softwareentwicklung und Betrieb. Wissensdurst und Neugierde, die weit über den IT-Fachbereich hinausgehen, zeichnen unsere Mitarbeitenden aus. So fällt es ihnen leicht, auf dem neuesten Stand zu bleiben, Kundenbedürfnisse wirklich zu verstehen und effizient in zukunftsweisende, nutzbringende Anwendungen zu übersetzen», sagt Vckovski.
«Durch gründliche Planung stellen wir sicher, dass die Lösung dem konkreten Geschäftsumfeld gewachsen ist und eine solide Grundlage für künftige Anforderungen bildet. Zudem übernehmen wir Projektrisiken über Fixpreismodelle oder vereinbaren mit unseren Kunden individuelle Finanzierungsmodelle. Kostenflexibilität bieten wir durch unser etabliertes Nearshore-Entwicklungsmodell an», erklärt Vckovski.
Netceteras einzigartige Kombination von Schweizer Ingenieursqualität mit solidem Verständnis des lokalen Markts hat zum Erfolg der Firma als Wegbereiterin der digitalen Transformation beigetragen und den Grundstein gelegt, um nun in weitere Regionen vorzustossen. «Die Erfahrungen, die Netcetera im Nahen Osten erwarb, erlaubten uns in den andern Regionen zu wachsen und die Firma in einer Art voranzubringen, die sonst nicht möglich gewesen wäre. Wir sind stolz darauf, dass wir das Vertrauen unserer Kunden gewinnen und uns als wichtige Partner in den betroffenen Märkten etablieren konnten.»
Netcetera ist stolz, eine breite Palette an digitalen Lösungen anbieten zu können, beispielsweise die Fahrplanplanungssoftware für die SBB, die erste mobile Bezahl-App, das Störungsmanagementsystem ESISplus für ewz, das Live-Votingtool DirectPoll oder das e-Wallet Tellwa.