Neues digitales Informationssystem für Passagiere an SOB-Haltestellen

Netcetera implementiert mit der Schweizerischen Südostbahn AG (SOB) ein flexibles interaktives Passagierinformationssystem für ein neues Kundenerlebnis.

Die Information der ÖV-Reisenden an Haltestellen geht neue Wege. Seit Anfang Mai setzt die SOB ein Informationssystem ein, das sich an die Bedürfnisse der Passagiere anpassen lässt. Das Netcetera Passenger Information Display System, PIDS. Seit Jahren bringt Netcetera kontinuierlich Neuerungen für die digitale und smarte Mobilität auf den Markt. Nun treibt die führende Schweizer Softwarefirma die Digitalisierung an Haltestellen voran. Das ausgeklügelte System lässt sich mühelos bedienen, steuern, überwachen und auf Endgeräten bereitstellen. Die Kund:innen der SOB können per Fingertipp an den Bahnhöfen verschiedenste Informationen in Echtzeit abrufen.

Im Rahmen ihres Projektes "Digitaler Bahnzugang" geht die SOB einen Schritt weiter. Zusammen mit Netcetera hat sie ihr Kundeninformationssystem erneuert und digitalisiert. Das dafür verwendete Produkt Netcetera Passenger Information Display System, PIDS, ist Nachfolger des Pionierprodukts Wemlin. Damit ermöglicht die Südostbahn ihren Kund:innen jegliche gewünschte und benötigte Information digital direkt an den Haltestellen zu beziehen. Neue interaktive Stelen informieren die Passagiere bequem über ihre Reise mit Abfahrts-, Betriebs- und Störungsmeldungen, sowie Umgebungs-, Bahnhofs- oder Unternehmensinformationen.

Die digitale Station für alle Reisenden

Im Zuge der Digitalisierung der Haltestellen setzt die SOB auf digitale Stelen, sogenannte Smart Information Displays. Die Reisenden können per Touchscreen umfassende Informationen rund um den Bahnverkehr einfach abrufen. Um die Bedienbarkeit für Menschen mit Beeinträchtigung sicherzustellen, haben die SOB und Netecetera der Inklusion besondere Aufmerksamkeit gewidmet.

Die Passagiere der SOB erhalten mit einem einfachen Fingertippen Fahrplaninformationen oder Bahnersatzpläne und Störungsmeldungen in Echtzeit. Der Informationsinhalt ist flexibel änderbar und erweiterbar und kann nebst den Stelen ebenfalls auf beliebigen modernen Endgeräten angewandt werden, wie beispielsweise auf Abfahrtsmonitoren oder Zugzielanzeigen.

Langjährige Branchenerfahrung und gute Zusammenarbeit

Netcetera, Spezialistin bei der Digitalisierung im Bereich des öffentlichen Verkehrs, konnte ihr grosses Know-how und die langjährige Erfahrung in der Branche einsetzen. So hat sie das Bedürfnis der Reisenden und die Anforderungen der Südostbahn schnell erfasst und konnte diese mit dem Netcetera PIDS optimal abdecken. Die erfolgreiche Umsetzung des Projektes verdanken die Partnerinnen ihrer kollegialen und herausragenden Kooperation.

Martin Pistek, Gesamtprojektleiter der Schweizerischen Südostbahn AG sagt: "Die Umsetzung und Integration unseres Display Servers mit unserer Partnerin Netcetera war professionell und zielorientiert. Unser Passagierinformationssystem entspricht den Anforderungen an eine moderne und modulare Infrastruktur. Wir sind sehr zufrieden mit dem Ergebnis."

Wie wichtig die Zusammenarbeit war und worauf sie basiert, hebt Sascha Michaelowa, Product Owner & Requirements Engineer bei Netcetera und Projektleiter des Projektes, hervor: "Das gemeinsame Verständnis der Branche und der Projektziele sowie eine schnelle Lösungsfindung bei offenen Fragen waren die Grundlage für eine sehr angenehme Zusammenarbeit mit der SOB. Diese spiegelt sich im gelungenen Resultat wider."

Strategische Ausrichtung auf digitale Mobilität

Die Implementierung des Kundeninformationssystems bei der SOB ist für Netcetera eine erfolgreiche Umsetzung ihres Produktes PIDS und ein strategischer Schritt in die Zukunft der digitalen Mobilität. "Das Passenger Information Display System ist eines unserer Kernprodukte. Wir sind stolz darauf, dass wir dieses bei der Schweizerischen Südostbahn AG ergebnisreich realisieren konnten," sagt Oliver Aeschlimann, Head of Product & Market Strategy, Division Digital Enterprise bei Netcetera. "Wir glauben, dass die Digitalisierung der Stationen und die papierlose, digitale Reise für Passagiere in Zukunft viel stärker im Fokus stehen wird. Dabei wird die Software weiter in den Mittelpunkt rücken und Mobilitätsdienstleistenden als Differenzierungsmerkmal dienen."

 

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Oliver Aeschlimann

Portfolio Owner Smart Mobility

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