Die Zahlen des globalen Vermögens und der entsprechend notwendigen digitalen Transaktionen sind eindrücklich: Die finanziellen Vermögenswerte sind heute kumuliert etwa 205 Trillionen US-Dollar und die nicht-finanziellen Vermögenswerte rund 127 Billionen US-Dollar (Stand Ende 2019).
Der Anteil sogenannter Digitaler Assets ist heute mit etwa 230 Milliarden US-Dollar noch verschwindend gering. Rechnen wir aber für 2025 nur mit einem Prozent digitaler Assets, würde dies bei einem jährlichen Wachstum von vier bis fünf Prozent 4,1 Billionen US-Dollar bedeuten (Quelle: World Council, Worldbank Coinbase 2019).
Das ist die Zukunft digitaler Assets
Vermögenswerte können mithilfe offener Blockchain-Netzwerke gemäss festgelegten Compliance-Regeln zwischen Parteien übertragen werden.
Dies legt den Grundstein für ein neues Ökosystem der Marktteilnehmer (Banken, Geschäfts- und Privatkunden): Die «Tokenisierung Digitaler Vermögenswerte». Dieses Ökosystem bildet sich zurzeit mit innovativen Fintechs, und in letzter Zeit auch grösseren Institutionen sowie Crypto-Banken, die auf den Markt gekommen sind. Auch etablierte Geschäftsbanken nehmen sich dem Trend an.
Zum Beispiel können Banken ihren mittelständischen Kunden die Dienstleitung der Tokenisierung ermöglichen, indem sie dies in ihr Produkt- und Dienstleistungsportfolio übernehmen. Damit werden sie Innovationen für ihre Emittenten und Investoren gleichzeitig entwickeln. Dies gilt insbesondere für Liechtenstein, wo Banken nach dem neu verabschiedeten Blockchain-Gesetz neue Lizenzen beantragen.
Die Securities Grid Ltd und die Netcetera AG sind auf dem neuesten Stand der Tokenisierung und präsentieren umsetzbare Lösungen.